Aus der Haustür, ich geh nach rechts, die Straße lang, den Berg runter, über den Fluss – und ich erreiche eine Oase: den Münchner Tierpark Hellabrunn…
15 Minuten ist er von zu Hause entfernt. Oft bin ich da. Ich schlendere über die Wege, vorbei an Tieren, Familien, Großeltern, manchmal Schulklassen. Stets entdecke ich etwas Neues, manchmal sitze ich bloß mit einem Buch auf einer Parkbank – oder ich hole mir eine Tüte Pommes, eine Breze, ein Bier… ich entspanne.
Und ich schieße Fotos, natürlich. Ein paar Eindrücke der letzten Monate seht ihr heute an dieser Stelle. Das Eisbär-Baby Quintana – geboren vor einem Jahr im Dezember – ist jetzt schon eine junge Dame. Stets verändert sich was: Seit Kurzem ist die Polarwelt neu – mit Polarfuchs, Robben, Schneehasen und -eulen. Schräg gegenüber, wie eh und je, die Pinguine.
Auf der anderen Seite des Baches, der Hellabrunn durchzieht, stehen schon die ersten Gerippe des neuen Mühlendorfes. 2018 sollen hier alte Haus- und Nutztierrassen einziehen. Sollte ganz hübsch werden… und bald kommt Afrika dran.
Bis dahin streife ich weiter durch den Tierpark. Mein Kurzurlaub, nur wenige Gehminuten von zu Hause entfernt…
Mehr zum Tierpark Hellabrunn erfahrt ihr selbstverständlich auf der offiziellen Seite des Zoos. Ich selbst besitze eine Jahreskarte, die mit aktuell 49 Euro ein richtig guter Deal darstellt. Anreise am besten mit der U-Bahn U3 bis Thalkirchen-Tierpark.