Das U3-Projekt (2/3)

Die Münchner Freiheit ist ein Rausch! Die Spiegelwände bieten dem Fotografen wahnsinnige Spielflächen, alles wirkt so weit und offen. Eine Täuschung, klar. Daneben: grün, gelb, orange. Neonfarben. Spannend. Zum ersten Mal hält hier nun auch die U6. So wird das für die nächsten paar Stationen auch bleiben. Die Reflektionen machen mich schwindelig. Ich besaufe mich an diesem Ort. Als ich wieder in die nächste U-Bahn steige fühle ich mich irre erschöpft… ein Wahnsinns-Bahnhof.

 


Beschrieb ich den Bonner Platz schon als langweilig? Denn jetzt wird’s richtig öde: Giselastraße, Universität und Odeonsplatz unterscheiden sich nur minimal. Hier mal runde Säulen, dort eckige. Mal in rot, mal in orange. Am Odeonsplatz gibt’s seit einiger Zeit einen Kaffeestand; Pappbecher als Alleinstellungsmerkmal. Viele Menschen. An der Uni, klar, viele junge. Und sonst? Mir ist fad, ich fahr weiter.

 


Der Marienplatz besticht doppelt: Klassisch unten am Gleis, mit den knallorangenen Tunneln.

Neu oben im Sperrengeschoss. Das ist saniert, das ist echt spannend. Kräftiges rot, was mutig ist. Die Menschen spiegeln sich darin. Mit der Kamera macht das richtig Spaß.
Marienplatz ist toll.

 

Nächster Halt: Sendlinger Tor – dann weiter… nach Hause.

…und hier geht’s zum ersten Teil des U3-Projekts.

 

 

5 Kommentare zu „Das U3-Projekt (2/3)

    1. :) Viel Spaß beim Fotografieren… da gibt’s noch ein paar andere, spannende Haltestelle – aber die Reflexionen an der Freiheit sind schon toll kitschig bis cool.

    1. Cool. :)
      Und jetzt glaube ich mal, wenn du so in deinem Artikel fragst, dass ich Hamburg tatsächlich schon mal mit der U3 gefahren bin… ;)

      Gruß in den Norden!

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