Gedanken zu Weihnachten

Es ist der 23. Dezember. Zu Weihnachten möchte ich nicht weg. Ich möchte keinen Strand und keinen Pool. Elf Monate im Jahr kann ich um die ganze Welt reisen.

Im Dezember will ich Christkindlmärkte, Plätzchen, Weihnachtslieder, Familie. Ich genieße die Lichter in der Stadt, und die Stille auf dem Land. Ich mag das Knacken frischgefallenen Schnees unter meinen Füßen – auch wenn er uns dieses Jahr im Stich lässt. Gerne beobachte ich die Kinder, die großen wie die kleinen, wie sie vor dem Kaufhof das Schaufenster mit all den Steiff-Plüschtieren bestaunen. Ich mag Glühwein und den Geruch frischgebrannter Mandeln.

Weihnachten in München: Abendstimmung über dem Viktualienmarkt

Weihnachten in München: Bratwürste auf dem Christkindlmarkt am Marienplatz

Weihnachten in München: Steiff-Tiere locken an die Schaufenster des Kaufhofs am Marienplatz

Weihnachten in München: Weihnachtssterne

Ich backe Kekse, verpacke Geschenke, lasse mich durch diese Zeit treiben.

Nein, ich möchte nichts anderes im Dezember. Und morgen, da feiere ich Weihnachten im Kreis meiner Lieben und bin dankbar, für all die wunderbaren Menschen in meinem Leben.

Frohe Weihnachten.

 

Weihnachten in München: Baumstrietzel auf dem Christkindlmarkt am Harras

Weihnachten in München: Stand auf dem Christkindlmarkt am Harras

Weihnachten in München: Stand auf dem Christkindlmarkt am Harras

Weihnachten in München: Glühweinstand auf dem Viktualienmarkt

 

 

 

 

9 Kommentare zu „Gedanken zu Weihnachten

  1. An die Steiff-Tiere musste ich vor ein paar Tagen auch erst denken. Eine Institution. Die musste man wenigstens einmal im Jahr sehen. Immer.

    Ich wünsche dir frohe Weihnachten!

  2. Da musste ich sofort an Ambros‘ herrliches Lied „Weihnachten wie immer“ denken. https://youtu.be/pGFe3fUKtqk :)

    Ich bin da nicht so festgelegt, muss ich sagen. prinzipiell ja, da gebe ich dir vollkommen recht. Aber gerade dieses Jahr hab ich Hummeln im Hintern und habe die Weihnachtstage zwar zu Hause verbracht, aber gleichzeitig Reisepläne für 2016 zwischen den Jahren geschmiedet und ich denke, dann werde ich mal woanders sein und es ganz anders machen. Im Jahr darauf? Mal sehen – vielleicht freu ich mich dann wieder auf das „Weihnachten wie immer“ und mein „Driving Home for Christmas“ :)

    1. Ja klar: Jeder solle nach seiner Fasson glücklich werden, wie es so nett heißt.

      Ich war in vergangenen Jahren über die Feiertage auch schon weg bzw. nicht zu Hause – und irgendwie fühlte es sich für mich, als habe ich Weihnachten verpasst. Das brauche ich nicht nochmal. :)

      1. das Gefühl habe ich dieses Jahr auch, ehrlich gesagt. Der Geist von Weihnachten weil leider nicht mehr unter uns, seit meine Oma tot ist. :-/

      2. Mhm. Das kenne ich: das erste Weihnachtsfest ohne Großeltern war auch… anders. Ich wünsche dir jedenfalls einen guten Jahresausklang und glückliches 2016!

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